E-BassverstärkerTypischer E-Bassverstärker mit den Reglern für Gain, EQ, Mastervolume sowie dem Aux-In Anschluss.
E-Bass mit 5 Saiten
E-Bass mit 5 Saiten

Der E-Bass oder die E-Gitarre kann an einem Bassverstärker angeschlossen werden, damit das Instrument optimal gehört werden kann. Auch akustische Gitarren, die einen Tonabnehmer installiert haben, können am Bassverstärker angeschlossen werden. Prinzipiell gibt es in Bezug auf die Technik zwei verschiedene Varianten: den Röhren- oder Transistorverstärker. Worauf sollte der Gitarrenspieler noch beim Bassverstärker achten und welche weiteren Unterschiede gibt es?

Erklärungen bezüglich spezifischer Begriffe

Bevor wir klären, was dem Verbraucher beim Kauf eines Bassverstärkers interessiert, ein kurzer Einblick in die Terminologie. Der Markt bietet dreierlei Typen von Bassverstärkern. Zu unterscheiden sind Combo, Bass-Cabinet und Head. Beim Modell eines Bass-Cabinets handelt es sich konkret um die Bass-Box, also das Gehäuse mit dem Lautsprecher aus dem letztendlich die Basstöne zu hören sind. Verstärkung, Klang und Ton werden zuvor von einem anderen Gerät bestimmt. Der eigentliche Verstärker wird als Head bezeichnet. Sind Cabinet und Head kombiniert, spricht man von einer Combo, die gebräuchlichste Variante, da hier alles miteinander vereint zum Endergebnis beim Spielen führt.

Verschiedene Technologien beim Bassverstärker

E-Bassverstärker
Typischer E-Bassverstärker mit den Reglern für Gain, EQ, Mastervolume sowie dem Aux-In Anschluss.

Wie eingangs erwähnt werden verschiedene Techniken beim Verstärker angewendet. Bass-Spieler schätzen immer noch die herkömmliche Röhrenvariante, die den Ton besonders warm und lebhaft rüberbringt. Leider fällt das Bassverstärker-Modell mit Röhren enorm ins Gewicht und lässt sich daher nur bedingt transportieren. Röhren sind zudem empfindlich, wartungsintensiv und störanfällig. Aber wer die richtigen Leute mit Know-How in der Band hat, schrecken diese Nachteile nicht ab und es kann bei Problemen schnell selbst Hand angelegt werden – wie früher eben.

Die Transistor-Variante hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten etabliert und wird von allen bekannten Hersteller in der Branche produziert und auf den Markt gebracht. Ein besonderer Vorteil liegt auf der Hand: das geringe Gewicht und somit lässt sich die Box leicht transportieren.

Worauf der Musik-Spieler beim Kauf eines Bassverstärkers achten sollte

Spieler einer E-Gitarre
Spieler einer E-Gitarre, die an einem Bassverstärker angeschlossen ist.

Dem Verbraucher interessieren vor allem der Klang, die Lautstärke und Wattzahl sowie das Gewicht. Den Klang probiert der Bass-Spieler am besten vor Ort im Geschäft aus und überzeugt sich mit eigenen Ohren. Der Klang eines Bassverstärkers lässt sich nicht über die technischen Details zum Verstärker ermitteln. Musikgeschäfte bieten dem Käufer oft einen Proberaum an und meistens trifft man dort Gleichgesinnte und der Erfahrungsaustausch wird angeregt. Hat der Musik-Spieler bereits Erfahrung mit Bassverstärkern kann auf Angebote im Internet zurückgegriffen werden.

Die Wattzahl ist beim Kauf der ausschlaggebende Faktor. Ob soft, hard oder auf der Bühne gespielt wird, empfohlen wird in jedem Fall eine Leistung von mindestens 350 Watt für den E-Bass.

Hersteller von Bassverstärker sind unter anderen Ampeg, Hartke und Roland.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

 

Von asfast