Im Musikbusiness ist es nicht immer leicht, Fuß zu fassen. Die Künstler müssen mit der Zeit gehen und sich ständig fragen, wie sich ihre Zielgruppen entwickelt haben und mit was sie ihr Publikum begeistern können. In diesem Text wird geschildert, auf was Künstler im Musikbiz achten müssen und wie sie ihre Karriere voran kurbeln.

Alles rund um das Thema Podcast:

Podcasts sind für Musiker so etwas Ähnliches wie ein Newsletter. Man bindet seine Fans an sich und hält sie immer auf dem neusten Stand. Man braucht dafür kein großes Budget, sodass die Werbung in der Unterhaltung kostengünstig ist. Künstler können mit Podcasts auch neue User für sich gewinnen. Der einzige Nachteil ist die Erstellung, die zeitaufwendig ist und Podcasts sollten regelmäßig entworfen werden. Wichtig ist, dass die Künstler im Besitz eines qualitativen Mikrofons sind. Da jede Stimme anders ist, sollten mehrere Mikrofone ausprobiert werden. Es gibt Kondensator- und dynamische Mikrofone. Während die dynamischen Mikrofone gedämpfter klingen, ideal sind, um zu Hause zu singen und frontale Aufnahmen zu machen, sind Kondensatormikrofone empfindlich, perfekt geeignet für ein Studio und strahlen einen warmen Klang aus. Außerdem unterscheidet man noch zwischen USB- und XLR-Mikrofonen. Jeder Künstler sollte ein vollständiges Zubehör haben, was Kopfhörer, einen Pop Schutz und Spinnen beinhaltet.

Wie verdient ein Künstler seinen Lebensunterhalt?

In erster Linie bedeutet Musik Leidenschaft, aber um an einen Plattendeal zu kommen, benötigt es viel Glück und Überzeugungskraft. Es gibt jedoch auch andere Wege, um Geld als Musiker zu verdienen. Der Künstler könnte sich beispielsweise selbst promoten und seine Musik auf der Straße spielen, um so auf sich aufmerksam zu machen. Wenn Künstler eine freiwillige Spende einfordern, ist diese auch steuerfrei. Zudem könnten sie CD´s auf der Straße verkaufen und Visitenkarten verteilen. Man sollte auch in Bars anfragen, ob man einmal alleine oder mit einer Band auftreten könnte.

Eine weitere Möglichkeit wäre das Songwriting. Hier könnten Künstler für andere Musiker Lyrics schreiben und dafür ein individuelles Tantiemen verlangen. Das sollte in einem Vertrag dann auch vereinbart werden. Wer sich noch mehr ins Zeug legen will, sollte sich überlegen ob Unterricht geben, NFTs oder Merchandises auch eine Option wären.

Künstler und Social Media:

Für viele Musiker stellt YouTube ein essentielles Instrument dar, um ihre Musik der Welt zu präsentieren. Leider ist hier das Tantiemen sehr klein und die Nutzungsbedingungen ändern sich konstant. Viele Künstler jedoch wurden durch YouTube bekannt. Dieser Weg ist lang und hart, doch am Ende lohnt es sich. Vor allem, wenn man Newcomer ist, kann man relativ schnell Fans finden, da man durch Social Media schnell bekannt wird.

Alles in allem bringt Provokation, Polarisierung und ständiges auf sich Aufmerksam machen die Künstler in ihrem Business weiter.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von asfast